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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Alleinerziehende von der AFP abgezockt

Die KSP (Rechtsanwalt Peter C. Richter) fordert im Auftrag der AFP (Geschäftsführer Enno Müller) seit Juni 2012 rund 1700 Euro von einer 27-jährigen Alleinerziehenden von 2 Kindern. Die junge Frau geht halbtags arbeiten um vom Staat möglichst unabhänhig zu sein, ist Mutter von 2 Kindern im Alter von 3 und 6 Jahren, Kindesunterhalt vom arbeitslosen Vater bekommt sie nicht.

Die junge Frau betreibt einen Blog zum Thema Kindeserziehung und tauscht dort ihre Erfahrungen mit anderen jungen Eltern aus. Jemand hatte in ihrem Blog Kommentare mit Zitaten aus Meldungen der AFP hinterlassen, die nicht viel mit dem Blogthema zu tun hatten - ein Schelm wer Böses dabei denkt. Dafür soll sie nun zahlen. Eine gerichtliche Auseinandersetzung kann sie sich aufgrund des Prozessrisikos nicht leisten, deshalb muß sie sich und ihren Kindern das Geld regelrecht vom Mund absparen, auch die Weihnachtsgeschenke für die Kinder fallen fast vollständig aus.